• Die Vorschule

Im Alter von 4 Jahren beginnt ein Kind im 5. Lebensjahr gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Ab diesem Alter entwickeln Kinder die Fähigkeit zur Empathie und zur sozialen Kognition, die ihnen hilft, andere zu verstehen und in derer Perspektive zu denken. Mit vier Jahren schon können sie sich besser in andere hineinversetzen und verstehen, welche Gefühle und Gedanken andere haben. Das sind die Voraussetzungen und die einmalige Gelegenheit für das geistige Erfassen, Verstehen, Praktizieren und Einüben von Vernunft im 6. Lebensjahr. Für die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser kognitiven Fähigkeiten der Kinder zur gesteigerten Aufnahme komplexerer logischer Zusammenhänge steht den spezifisch ausgebildeten Vorschul-Lehrkräften neben dialektisch geführter Konversation mannigfaltiges Spielmaterial aus dem Handel zur Verfügung, dabei nicht zu vergessen die regelmäßige Kontaktpflege zu Umwelt und Natur.

Als Lehrmaterial gibt es zwar eine Vielzahl von Kinderbüchern für 5-Jährige, die allerdings meist nur einfache Verhaltensregeln in belehrend induktiver Weise zu vermitteln suchen – also erklären und verdeutlichen wollen, was gut sei und was nicht, ohne dabei zu bedenken, dass die darin dargestellte Kuschel-Welt im Widerspruch steht zu den von den Kindern leicht erkennbaren tatsächlichen Zuständen in der realen Welt. Der Aspekt einer in diesem Alter bereits möglichen deduktiven Erkenntnis-Fähigkeit bleibt weitgehendst unbeachtet. Also können diese Narrative die praktische Selbst-Lernerfahrung der Kinder leider nicht ersetzen.

Und doch braucht es Maßnahmen jetzt, unsere Kinder genau in diesem Alter mit einem Schutz vor der Vereinnahmung durch die Erwachsenenwelt auszustatten. Nach der Vorschule ist nichts mehr zu machen, bleibt jeder weitere Versuch in dieser Richtung definitiv Flickwerk für´s ganze Leben; Lebenseinstellung und Verhaltens-Gewohnheiten der Erwachsenen werden dann als vorbildlich und allgemein geltendes Regelwerk übernommen – und nichts wird sich ändern. Dann werden auch sie später ungeschützt den Einflussnahmen soziopathischer Jugend-Organisationen mit nazistisch-menschen-verachtenden Botschaften ausgesetzt sein. Nur ehrlich und vollständig schon im Vorschulalter von Fach-Lehrkräften gesellschaftlich aufgeklärt und werte-geschult werden sie dem widerstehen können; schon im 7. Lebensjahr ist kaum noch etwas zu retten – unsere Grundschul-Lehrerinnen können ein trauriges Lied davon singen. Das Konzept einer didaktisch ausgefeilten Vorschul-Dialektik wäre hierfür noch zu entwerfen.

Die Kinder dann mit der durch Einsicht und Überzeugung erworbenen deduktiven Fähigkeit, nur noch die internalisierte Vernunft als die alles bestimmende Maxime für ihr künftiges moralisches Handeln konsequent, kompromisslos und resistent gelten zu lassen, in das 7. Lebensjahr entlassen zu können, muss das übergeordnete Ziel der Vorschul-Erziehung sein.

Die Resistenz der Kinder gegen das Böse schafft den Weltfrieden.

Schon in der Vorschule muss über Religionen gesprochen werden. In einer Weise, die über Religionen nichts verschweigt. Ehrliche Antworten auf die Frage nach Gott, dessen Erfindung durch die Menschen und die Absichten, die diese Menschen mit der Verbreitung von Religionen verbinden. Mit der Erziehung zur Vernunft muss den Kindern die Verzichtbarkeit von Religionen logisch verständlich gemacht werden, weil Religionen sich mit ihren jeweils eigenen Mysterien der Vernunft verweigern und ihr Einfluss dadurch eine Gefahr für den Weltfrieden ist (@Die Religion). Die Vernunft aber ist die unabdingbare Voraussetzung für den Weltfrieden.

Religionen blockieren den Weltfrieden – denn sie kennen keine Vernunft.

Religionen schränken die Freiheit eines Menschen mit Geboten und Verboten ein, sodass sie nicht selbst mit Hilfe der Vernunft frei und unabhängig über ihr eigenes Leben entscheiden können. Sie werden zu unfreien Menschen, die sich der Willkür von Religionsführern aussetzen, die mit ihnen dann machen können was sie wollen. Es darf den Kindern nicht vorenthalten werden, was im Namen der Religionen auf der ganzen Welt an Scheußlichkeiten geschieht, bevor sie´s später aus den Nachrichten erfahren – kind-gemäß versteht sich von selbst.

Geschieht dies nicht, entsteht die fatale Konsequenz, dass die unter Ausübung eines Glaubens im Namen der Religion einhergehenden amoralischen Begleiterscheinungen als normative, nicht veränderungs-bedürftige Bestandteile der Gesellschaft von den Kindern wahrgenommen werden und damit unbedarft der Fortführung dieser Verirrungen durch sie selbst weiterhin Tür und Tor geöffnet ist. Von Kindern werden die von den Religionen verbreiteten, aus der Luft gegriffenen, unbewiesenen Behauptungen und manipulativen Unwahrheiten als wahr und real aufgefasst. So erlernen sie durch manipulierende Narrative, Wahrheit und Realität auf den Kopf zu stellen und das als normal und legitim ansehen zu können – vorgelebt von als Vorbilder akzeptierten Erwachsenen. Leichter lassen sich Kinder zu Lebensuntüchtigkeit nicht erziehen. Daher müssen sie rechtzeitig schon im 6ten Lebensjahr über die Machenschaften der Religionen aufgeklärt und vor ihnen gewarnt werden, um der Gefahr vorzubeugen, von ihnen vereinnahmt zu werden.

Die Kinderrechte

Um unsere Vorschulkinder vor dem (noch bestehenden) Ungemach in der Erwachsenenwelt zu schützen, erfordert es eine ungeschminkte, der kindlichen Psyche angepasste Aufklärung über die u.U. zu erwartenden Gefahren, wie sie anhand der wichtigsten Kinderrechte dem Kind sehr gut verständlich gemacht werden können und sie darin zu bestärken, selbstbewusst auf diese Rechte zu bestehen – für sich und die ihnen nachfolgenden Generationen.

Das Gleiche gilt für den Zustand der Welt, in der sie leben. Aufklärung bedeutet in diesem Kontext, den Kindern zu berichten, was viele Menschen um sie herum mit ihrem egoistischen Machtgehabe schon alles angerichtet haben und weiterhin anrichten werden, wofür sie als aufgeklärte Vorschulkinder berufen sind, mit ihrem Vernunftsverhalten die fürchterlichen Schäden in der Welt allmählich weniger werden zu lassen, um dem Weltfrieden nach und nach näher zu kommen. Nur mit dem Aufzeigen der erschreckend katastrophalen Zustände unter der Menschheit können wir die Kinder dafür begeistern, mit dem Mittel der Vernunft ihren Anteil an der Beseitigung dieser Zustände haben zu wollen, wofür ihnen dann ein ganz besonderer Dank der Gesellschaft gebührt > am Ende des Vorschuljahrs verliehener Anstecker, wenn sie folgende Fragen (vorher eingeübt) beantworten können:

… weißt du was vernünftig ist? …

vernünftig ist:

… wenn man sachlich bleibt und Emotionen aus dem Spiel lässt, damit kein Unfriede entsteht …

… wenn man sich einigt, damit der Friede gewahrt bleibt …

… die eigenen Interessen mit denen der anderen in Einklang zu bringen, um in Frieden miteinander zu leben …

… sich selbst mit seinen Ansprüchen zurück zu nehmen, was im anderen dann Freude über die eigene Bescheidenheit und ein friedvolles Gefühl entstehen lässt …

… anderen zu helfen, denen es schlechter geht als einem selbst, damit kein Neid, keine Missgunst und kein Hass entsteht, die den Frieden zwischen den Menschen stören …

… niemandem zu schaden, damit keine Wut im anderen entsteht, vor der man dann Angst haben muss, sodass kein friedliches Zusammenleben mehr möglich ist …

Mitglied im Club der Vernunft

Weiterhin betrifft das die sozialen Netzwerke, vor denen sie gewarnt und geschützt werden müssen. Standen den Gerüchte-Erfindern früherer Zeiten nur Journal, Schrifttum und Mundpropagander für eine begrenzte Verbreitung ihrer Fakten-Verdrehungen zur Verfügung, ermöglichen die digitalen Netzwerke heute eine Schädlichkeitswirkung mit exponenzialem Ausmaß. Bei der Erfindung des Internet wurde mal wieder (wie bei unzähligen Erfindungen der Vergangenheit) die Rechnung ohne den Wirt (das Böse im Menschen) gemacht.

In für 5-Jährige verständlicher Form ist ihnen zu schildern, was in diesem Dschungel von nicht mehr definier- und selektierbaren Wahrheiten, Teilwahrheiten, Lügen, Betrug, Desinformationen, nützlichen Informationen, Manipulationen, Scheinwahrheiten und sogar Aufrufen zu Verbrechen und Selbstzerstörung, Hass,  Mobbing, Diskriminierungen und Gewalt alles abgeht und dadurch den Weltfrieden solange blockieren wird, solange wir uns an diesen undurchschaubar ineinander verflochtenen Netzwerken beteiligen. Mit dem Aufkommen der KI wurde die ungeschulte Benutzung des Internets für unaufgeklärte und der Differenzierung nicht mächtiger Erwachsener und so erst recht für Kinder noch undurchsichtiger und gefährlicher (Beispiele: ein „fake WiFi“ „Falsches WLAN ist ein gefälschtes Wi-Fi-Netzwerk, das von einem Angreifer eingerichtet wird, um Nutzer dazu zu bringen, sich damit zu verbinden, anstatt mit einem legitimen Netzwerk. Sobald Nutzer sich mit dem gefälschten Netzwerk verbinden, kann der Angreifer ihre Daten ausspähen oder sogar ihre Geräte kontrollieren oder Deep-Fakes und Real-Fakes, die Personen und Videos mit falschen Identitäten versehen oder noch schlimmer Findoms, die die finanzielle Ausbeutung von Personen zum Ziel haben oder die fatalen Wahlbeeinflussungen durch Fake-News, was alles ohne Internet vorher nicht denkbar gewesen wäre).

Die Kinder sind davon zu überzeugen, dass sie mit einem Handy vor dem 16. Lebensjahr sehr schnell in diese Falle lebensbedrohlicher Beeinflussung geraten und dann lebenslang als unmündige Menschen darin gefangen bleiben können. Im Netz kursierende populäre Computer-Spiele mit kinder-charakter-ruinierenden Inhalten werden immer wieder verboten, um der kriminellen Ausbeutung der leicht verführbaren Minderjährigen ein Ende zu setzen.

Überlassen wir das Internet den Kindern zur freien Verwendung erziehen wir sie zu soziopathischen Tretminen der Gesellschaft, die bei falscher Berührung zur unglückseligen Explosion kommen. Mit der ersten Brut dieser armseligen, empathie-defekten, manipulativ veranlagten, gewissenlosen, antisozialen bemitleidenswerten Wesen durfte das Lehrpersonal unserer Brennpunkt-Grundschulen schon jetzt reichlich Bekanntschaft machen.

Die sozialen Netzwerke blockieren den Weltfrieden – denn sie kennen keine Vernunft.

An die Kinder: „Da die meisten Erwachsenen den Umgang mit Handy und Internet schon in eurem Alter begonnen haben, sind sie heute die Opfer von Verführern und Verbrechern – ganz abgesehen davon, dass das bei sehr vielen von ihnen auch noch zu krankhafter Handy-Abhängigkeit, Spielsucht und Verdummung geführt hat. Wenn ihr die Welt um euch herum erst näher kennengelernt habt, werdet ihr ab dem 18. Lebensjahr eher in der Lage sein, zwischen Fluch und Segen digitaler Kommunikation selbst unterscheiden zu können. Aber auch danach lasst euch beim Gebrauch digitaler Medien von erfahrenen Erwachsenen beraten und begleiten, damit ihr dann auch wirklich einen wahren und echten Nutzen für euch daraus ziehen könnt.“

Erst wenn die Vorschulkinder das Prinzip der Vernunft in Fleisch und Blut assimiliert haben, sind sie unanfechtbar gefeit gegen die Verderbnisse vernunftswidriger Verlockungen. So kann ihr eigenes unerschütterliches Vernunftsverhalten in die kranke Gesellschaft diffundieren und mit allmählich heilender Wirkung die Friedens-Botschaft mit kleinen Schritten in die Welt tragen.

Mit der den Kindern durch Übertragung dieser verantwortungsvollen Aufgabe entgegengebrachten Wertschätzung erlangen sie die psychische Gesundheit für eine Zukunft als mündige Glieder der Gesellschaft, ohne die Gefahr, als demotivierte, resignierte und für gesellschafts-politische Verirrungen anfällige, sich als abgehängt fühlende Flachdenker, Mitläufer und Ja-Sager ihr Dasein fristen zu müssen.

Das bisherige Vorschuljahr als lebens-prägender Entwicklungs-Zeitraum des 6ten Lebensjahrs muss als vollwertiges 1. Schuljahr integriert werden in eine 5-klassige Grundschulzeit, fokussiert auf praktische Gemeinschafts- und Natur-Erfahrungen ohne Wissensbildung mit einem vollständigen, professionell gestalteten Sachkunde-Unterricht des bisherigen 1. Schuljahrs, ergänzt durch die nachhaltige Vermittlung von Sozialkompetenz unter dem besonderen Aspekt der alles bestimmenden Vernunft.

Für das, was im 6ten Lebensjahr versäumt wird, ist es für den Rest des Lebens zu spät.

Wollen wir uns später dem Vorwurf der Versäumnis aussetzen,

weil wir nicht jetzt initiativ geworden sind?

Schulverlaufs-Vorschlag:

Die Vorschule muss das 1. Jahr von 5 Grundschul-Jahren sein, in denen an oberster Stelle die Entwicklung sozialer Kompetenz stehen sollte, neben der intuitiven Aneignung geistig-physischer Fähigkeiten, unter der besonderen Beachtung und Förderung genetisch mitgebrachten Potenzials.

Danach folgen 5 Jahre der Allgemeinbildung und weitere 5 Jahre – je nach Neigung – der praxis- oder wissenschafts-bezogenen Weiterbildung für den Einstieg in ebenfalls 5-jährige handwerklich-kreativ-orientierte Ausbildungs- bzw. Studiengänge zur Vorbereitung auf verantwortliche Führungspositionen, sodass ein Mensch von 25 Jahren über die sittliche Reife verfügt, die ihn für eine erfolgreiche Teilnahme am gesellschaftlichen Leben befähigt.